Vom Anfang bis zum Ende auf unsrer langen Reise bist Du, der seine Hände oft unerkannt und leise segnend auf uns legt Du weisst um alle Tage um jede Not und Freude Du kennst all unsre Pfade und was gerade heute unser Herz bewegt Und irren wir als Fremde so oft vorbei am Ziele sei Du des Schicksals Wende dass durch der Wirren viele kein Mensch verloren geht

Das Leben als eine Reise mit reichlich unbekanntem Anfang und Ende. Sehr schön. Und doch steigt in mir der blasphemische Gedanke an den Reiseveranstalter auf, den Du immer wieder benannt hast (wir nennen ihn im allgemeinen nicht einen solchen…). – So oft schon habe ich mich gefragt, ob ich mich bedanken oder beschweren soll. Und wo. Jedenfalls bleibt mir auch nicht viel anderes übrig, als diese einmal begonnene Tour durch unbekannte Gefilde weiterzugehen, möglichst ruhigen Schrittes. Verlaufe ich mich, bin ich mir des exakten Ortes, an dem ich mich befinde, ungewiß, so kann ich doch immer sagen, wo ich bin. Hier.
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Liebe Petra
danke für deinen lieben Kommentar. Ich kann dich sehr gut verstehen, bin ich doch deine Mitreisende auf Erden. Wir mögen unterschiedliche Wege gehen und unterschiedliche Erfahrungen machen – so scheint es mir dennoch, dass wir alle etwas gemeinsam haben – eben den Reiseverantstalter (lach…)
Ich hoffe doch sehr, dass er weiss, was er uns da gebucht hat. Mein Vertrauen ist einfach gross.
herzliche Grüsse Brig
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So schön! Als würde Matthias Claudius seine Reise fortsetzen.
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Wunderschön, wie ein Dankgebet!
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🙏
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So berührend 🌺
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Danke vielmals, Johannes 🌸
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Sehr schön! 💕
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Danke, liebe Gisela 🌹
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