auf unserer Reise

Vom Anfang bis zum Ende 
auf unsrer langen Reise 
bist Du, der seine Hände 
oft unerkannt und leise 
segnend auf uns legt 

Du weisst um alle Tage 
um jede Not und Freude
Du kennst all unsre Pfade
und was gerade heute
unser Herz bewegt

Und irren wir als Fremde
so oft vorbei am Ziele 
sei Du des Schicksals Wende 
dass durch der Wirren viele
kein Mensch verloren geht

9 Kommentare zu „auf unserer Reise

  1. Das Leben als eine Reise mit reichlich unbekanntem Anfang und Ende. Sehr schön. Und doch steigt in mir der blasphemische Gedanke an den Reiseveranstalter auf, den Du immer wieder benannt hast (wir nennen ihn im allgemeinen nicht einen solchen…). – So oft schon habe ich mich gefragt, ob ich mich bedanken oder beschweren soll. Und wo. Jedenfalls bleibt mir auch nicht viel anderes übrig, als diese einmal begonnene Tour durch unbekannte Gefilde weiterzugehen, möglichst ruhigen Schrittes. Verlaufe ich mich, bin ich mir des exakten Ortes, an dem ich mich befinde, ungewiß, so kann ich doch immer sagen, wo ich bin. Hier.

    Gefällt 1 Person

    1. Liebe Petra
      danke für deinen lieben Kommentar. Ich kann dich sehr gut verstehen, bin ich doch deine Mitreisende auf Erden. Wir mögen unterschiedliche Wege gehen und unterschiedliche Erfahrungen machen – so scheint es mir dennoch, dass wir alle etwas gemeinsam haben – eben den Reiseverantstalter (lach…)
      Ich hoffe doch sehr, dass er weiss, was er uns da gebucht hat. Mein Vertrauen ist einfach gross.
      herzliche Grüsse Brig

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