Beim Lesen von alten
Briefen entfalten
sich wieder und dringen
die Erinnerungen
aus vergangenen Tagen
ans Licht
Sie kommen in vagen
und kommen in klaren
Bildern und Worte
samt ihrer Orte
wie sie einst waren
zurück
und zaubern ein Lächeln
😀
ein Schreck ins Gesicht
😲
Der Margelkopf hält sich bedeckt und auch das Schloss ist halb versteckt dafür ist’s grün, selbst das Gewässer Glaubt mir – nun kommt’s nur noch besser 🌳🌳🌳
Ich suchte den Schlaf in meinem Zimmer
im Bett unter der Decke - dort ist er ja immer
Aber nicht gestern, obwohl er - wenn’s spät
mich regelrecht ruft und zum schlafen einlädt
Vielleicht ist er draussen, so lief ich ne Runde
doch da war kein Schlaf - nur Kunigunde
Auch sie auf der Suche nach Schlaf lief frustriert
herum im Pyama ganz ungeniert
Ich lud sie zu mir ein auf einen Tee
Da hatten wir beide ne gute Idee
Wir schauten fern bis früh in den Morgen
Filme von Leuten, die längst schon gestorben
Bis endlich dann der Schlaf von alleine
über uns fiel und unsre Gebeine
Er hielt uns fest bis die Sonne schien
und wollte selbst dann noch nicht von uns fliehn
😀😀😀
euch allen einen frohen Tag
☀️
Der Frühling in Israel ist schon vorbei Davon zeugen abgefallene Blüten, Schoten und Blätter Zeit haben, um das Vergangene zu betrachten, es neu zu entdecken und das Schöne noch einmal aufblühen zu lassen das tut gut vielleicht sollte man es öfters tun
…wachsen hier auf den Feldern von Nir Yitzhak. Es ist zwar jetzt nicht Erntezeit, aber Masalika hatte noch welche vom letzten Jahr. Sie schob sie kurzerhand in den Ofen und gab sie mir frisch geröstet mit auf den Weg. Sie schmecken hervorragend!
Selbstverständlich gibt es in Israel auch Erdnussflips genannt BAMBA und zwar mit allerlei Füllungen. Meine Lieblingsbambas sind die mit Halva (Sesam und Honig)
Bambas sind in Israel was Zweifelchips in der Schweiz 🥰🥰🥰
Der gestrige Trauertag geht nahtlos über in einen Freudentag. Israel feiert heute seinen 75. Geburtstag.
Wer die Geschichte Israels kennt, versteht die grosse Bedeutung dieses Tages. Ich darf den Unabhängigkeitstag mit den Menschen im Kibbutz feiern. Das ist ein besonderes Erlebnis, denn die Kibbutzim sind ganz und gar mit dem Aufblühen des Staates Israel verbunden und feiern dementsprechend auch ihre Geschichte an diesem Tag. Der Kibbuz Nir Yitzhak wurde am 8. Dezember 1949 von Mitgliedern der Hashomer Hatzair Jugendbewegung (siehe Wikipedia) gegründet und nach dem Palmach- Kommandeur Yitzhak Sadeh benannt (Nir ist ein anderes Wort für Sadeh – Feld) Der Vater meiner Freundin (ursprünglich Bulgare), der mit der Familie seines Sohnes hier lebt, war Mitglied der Jugendbewegung und Mitbegründer des Kibbutz. Es ist für mich nur schwer vorstellbar, unter welch harten Bedingungen und mit wie vielen persönlichen Opfern durch die Jahre das wüste Land bebaut und in eine blühende Oase verwandelt wurde. Das Dorf zählt heute ca 600 Einwohner. Darunter sind auch junge Familien, die bewusst hierher gezogen, weil sie die Gemeinschaft, die Natur und nicht zuletzt die Ruhe (gerade neben dem Gazastreifen :-)))) hier schätzen Meine Freundin ist das erste Kind des Kibbutz und wurde nach ihm benannt.
Es ist mir eine grosse Freude, mit Nira und ihrer Familie den Tag hier im Kibbutz zu feiern.
Liebe Grüsse an alle meine Leser und habt auch einen guten Tag! 🇮🇱🇮🇱🇮🇱
Die rote Blume „ Dam haMaccabim“ ( man kann es übersetzen als „Blut des Volkes“), blüht zur Zeit im ganzen Land und ist zum Symbol für den Memorial Day geworden