Heimat


Ich liebe es, das kleine Dörfchen
mitten in dem Frenkental
Ich freue mich an seinen Hügeln
und den Weiden, jedesmal

Ich liebe ihn, den Duft des Waldes
und der Wiesen nebenan
wo die Schlüsselblumen blühen
wie sie’s damals auch getan

Ich liebe sie, die alten Häuser
in vielen hab ich schon geweilt
Geschichten die sie mir erzählen
aus meiner schönen Kinderzeit

Ich liebe sie, die lange Strasse
auf welcher ich zur Schule ging
wo ich oft anstatt zu laufen
bunte Schmetterlinge fing

Ich liebe sie, die alten Bäume
die wohl hundert Jahr schon stehn
und – wenngleich sie auch schon knorrig
jeden Frühling wieder blühn

Ich liebe sie, diejen’gen Menschen
die aus jener frühen Zeit
mir ein Gefühl von Heimat geben
etwas wie Geborgenheit

Ich liebe sie, die alten Zeiten
oft geschiehts und ich bin fort
auch in Gedanken reis ich gerne
immer wieder an den Ort




11 Kommentare zu „Heimat

  1. Wunderschöne Zeilen, die ich mehr denn je nachfühlen kann. Ich hätte nie gedacht, dass ich mich einmal so sehr nach meiner Heimat sehnen würde, nach der Stadt und dem grossen Fluss. Liegt das vielleicht am Alter? 😉

    Gefällt 1 Person

    1. ich denke auch, dass es am Alter liegt. Man schaut nicht nur mehr vorwärts, sondern immer öfters auch rückwärts. Wie schön, wenn man sich dabei an viele gute Dinge erinnern kann 🙂

      Gefällt 1 Person

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