Man hat, betroffen, manchmal das Gefühl: der Schmerz war immer schon da, man hat ihn nur nicht bemerkt, weil man zu sehr mit Wachsen, Gedeihen, Leben beschäftigt war.
Läßt man das Gefühl zu steigt eine Angst auf: es könnte den Tag geben, an dem nur noch der Schmerz da ist und der Rest verschwunden. Das dürfte dann nahe dem letzten aller Tage sein. Um diese Angst nicht zuzulassen kann man sich besinnen: auf Wachsen, Gedeihen, Leben. Es muß gar nicht immer das Eigene sein, es darf auch die Teilnahme an dem der anderen zählen.
Liebe Brig, ich hoffe, dass sich die gewählten Worte nicht auf körperliche Schmerzen beziehen. Der Sinn körperlicher Schmerzen endet da, wo sie uns die Distanzierung unmöglich machen und nur zu erleiden sind. Aber solange man kann, sollte man singen, dichten, beten und anderes mehr.
Beste Grüße
einen schönen Sonntag Schalom Helmut
guten Morgen Helmut,
ich leide nicht wirklich unter Schmerzen, aber da sind halt mit dem Alter schon ein paar neuralgische Punkte, die einfach so nicht mehr weggehen.
ich kann damit leben, bzw. die Schmerzen dirigieren mich insofern, dass ich mehr Sorge trage zu mir selbst. Sie haben also durchaus Sinn 🙂
Auch dir wünsche ich einen schönen, erholsamen Sonntgag
Brig
Die Schönheit der Sprache verführt einem fast dazu, den Inhalt nicht wirklich für wahr zu nehmen. Andererseits, heisst es nicht immer wieder, dass wahre Kunst im Schmerz geboren wird? Wie auch immer, sehr schön und berührend, liebe Brig.
Ich hoffe, es geht Dir gut und grüsse Dich herzlich aus dem Westen
Beat
Lieber Beat, du hast immer gute Worte für mich, danke vielmals:-)
Tatsächlich hilft es mir, aus meinem Schmerz – was er auch immer sei – Kunst zu machen und ihm ausserhalb von mir einen Platz zu schaffen.
Mich hat vor allem auch das Bild inspiriert – eine Baustelle – verbarrikadiert – Schmerz – und wenn ich jetzt grad nochmals über das Wort Baustelle nachdenke – man kann nicht hinter die Barrikade sehen, aber dort entsteht etwas Neues. So gesehen muss der Schmerz nicht nur Leiden sein, sondern kann helfen, sich auf das zu konzentrieren, was neu entstehen will. Ein Gedanke nur….
Man hat, betroffen, manchmal das Gefühl: der Schmerz war immer schon da, man hat ihn nur nicht bemerkt, weil man zu sehr mit Wachsen, Gedeihen, Leben beschäftigt war.
Läßt man das Gefühl zu steigt eine Angst auf: es könnte den Tag geben, an dem nur noch der Schmerz da ist und der Rest verschwunden. Das dürfte dann nahe dem letzten aller Tage sein. Um diese Angst nicht zuzulassen kann man sich besinnen: auf Wachsen, Gedeihen, Leben. Es muß gar nicht immer das Eigene sein, es darf auch die Teilnahme an dem der anderen zählen.
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Danke vielmals für deine Gedanken, welche ich ganz und gar unterschreiben kann 🙂
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Liebe Brig, ich hoffe, dass sich die gewählten Worte nicht auf körperliche Schmerzen beziehen. Der Sinn körperlicher Schmerzen endet da, wo sie uns die Distanzierung unmöglich machen und nur zu erleiden sind. Aber solange man kann, sollte man singen, dichten, beten und anderes mehr.
Beste Grüße
einen schönen Sonntag Schalom Helmut
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guten Morgen Helmut,
ich leide nicht wirklich unter Schmerzen, aber da sind halt mit dem Alter schon ein paar neuralgische Punkte, die einfach so nicht mehr weggehen.
ich kann damit leben, bzw. die Schmerzen dirigieren mich insofern, dass ich mehr Sorge trage zu mir selbst. Sie haben also durchaus Sinn 🙂
Auch dir wünsche ich einen schönen, erholsamen Sonntgag
Brig
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Die Schönheit der Sprache verführt einem fast dazu, den Inhalt nicht wirklich für wahr zu nehmen. Andererseits, heisst es nicht immer wieder, dass wahre Kunst im Schmerz geboren wird? Wie auch immer, sehr schön und berührend, liebe Brig.
Ich hoffe, es geht Dir gut und grüsse Dich herzlich aus dem Westen
Beat
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Lieber Beat, du hast immer gute Worte für mich, danke vielmals:-)
Tatsächlich hilft es mir, aus meinem Schmerz – was er auch immer sei – Kunst zu machen und ihm ausserhalb von mir einen Platz zu schaffen.
Mich hat vor allem auch das Bild inspiriert – eine Baustelle – verbarrikadiert – Schmerz – und wenn ich jetzt grad nochmals über das Wort Baustelle nachdenke – man kann nicht hinter die Barrikade sehen, aber dort entsteht etwas Neues. So gesehen muss der Schmerz nicht nur Leiden sein, sondern kann helfen, sich auf das zu konzentrieren, was neu entstehen will. Ein Gedanke nur….
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Wenn Du den Schmerz schon als einen Teil von Dir annehmen kannst, ist, glaube ich, schon viel erreicht. Alles Liebe!
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Das geht ganz tief, liebe Brig, und bewegt. Alles Liebe, Elisa
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Das muss man sacken lassen.
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