Es trifft Dein Blick mich unerwartet
unverhofft
gleich einer Meereswelle
rauschend und mit Leidenschaft
Es ist, als fliehen mir die Füsse
als zöge mich der Sand
ins Meer mit jeder neuen Welle
weiter weg vom Strand
Und lässt du wieder los
ist’s nur ein Spiel,
wohl wissend, ja du weisst
ich kann mich deiner nicht entziehn
Die Meereswogen stürmen
mein Herz, es wogt das Blut
zu spät, das Land verschwindet
über mir ist Flut
und mahnt auch der Verstand
„Halt ein, du wirst noch untergehn!“
Ich lass bestimmt, wenn du mich führst
alles um mich geschehn

Gefällt mir sehr gut! 🙂
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Danke dir 🙂
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Wunderschön Vertrauen in Worte gefasst.
Der letzte Satz könnte von Etty Hillesum sein 🙂
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oh wirklich? Da fühl ich mich aber geehrt 🙂
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„Ich gehe überall mit an deiner Hans und will versuchen, nicht ängstlich zu sein“. Gruss von Etty 🙂
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Das ist wunderbar, wenn man das sagen kann. Ganz ganz wunderbar, wenn man bedenkt, welches Los sie auf sich zukommen sah…unglaublich stark!
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Wunderschön.
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Danke vielmals 🙂
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Das ist schön, man kann es dir gut nachfühlen.
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