Meereswogen

Es trifft Dein Blick mich unerwartet
unverhofft
gleich einer Meereswelle
rauschend und mit Leidenschaft 

Es ist, als fliehen mir die Füsse
als zöge mich der Sand
ins Meer mit jeder neuen Welle
weiter weg vom Strand

Und lässt du wieder los
ist’s nur ein Spiel,
wohl wissend, ja du weisst
ich kann mich deiner nicht entziehn

Die Meereswogen stürmen
mein Herz, es wogt das Blut
zu spät, das Land verschwindet
über mir ist Flut

und mahnt auch der Verstand
„Halt ein, du wirst noch untergehn!“
Ich lass bestimmt, wenn du mich führst
alles um mich geschehn

9 Kommentare zu „Meereswogen

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