Als wüsste er alles
der uralte Fluss
und was in der Krise
der Frauen Verdruss
(kein Friseur ist ein echtes Malheur)
reicht er mir ‘ne Schere
und fragt, wie es wäre
schnitt ich mir die Haare
doch selber am Schluss?

Leben berührt – Gedichte und Geschichten
Ein Stein mit Schere ist wunderbar,
wenn der auch noch schneidet Dein langes Haar!
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haare haare haare krishna
ob frau ob mann
auch dann wann
möcht auch das haar
sein eigenleben führen
ob strubbelig ob zibbelig
ob fein ob glatt ob matt
solang es wachsen kann
wie im felde kraut und rüben
muss nicht sogleich ’ne schere her
bevor wir fahr’n ans meer
der wind der wind
das himmliche kind
zerzaust die edle creation
im nu – es schaut ja keiner zu
wenn gleich dem lauf im sande
ein sprung ins wasser folgt
bei hitze sonne tut das gut
bei regen fehlt der übermut
selbst ich als ält’rer mann
die haare lass ich wachsen lang
nicht weil es jünger wirkt
bloss sinngemäss wie man so sagt
mir wächst nichts über’n kopp
alternde kerle klagen über ’ne glatze
andere jüngere finden es schön
glatt wie ein babypo der kopp rasiert
spiegelglatt modern wie frisch gewachst
mir ist es gleich ich hab es gut
mein haar von selbst noch wachsen tut
ich lass es es drum in ruh
denk nicht lang drüber nach
das altern wird vertagt
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das ist natürlich auch eine Möglichkeit….
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sah prompt szenen aus dem kultfilm HAIR, da hör ich sie immer noch singen, ihr mantra “ hare krishna…“ ( gegründete bewegung 60er jahre in New York City – 1979 der film von Milos Forman ).
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