hart wie Stein

Ich traf den Herren heut beim Baden
und dachte mir, es könnt nicht schaden
ihm ein liebes Wort zu geben
sicher ist’s nicht leicht, sein Leben
Auf die Frage, wie’s ihm gehe
meinte er, dass man’s ja sehe
und ich doch keine Ahnung hätte
vom Leben in des Flusses Bette
Ständig würde er von Steinen
geschubst, sogar schon von den Kleinen

Da tat‘s mir leid um solch ein Los
und legte ihn auf meinen Schoss
Ich fragte, ob es ihm genehm
wenn ich ihn nach Hause nähm
nur – er müsse mir versprechen
ab und zu auch mal zu lächeln.
Da sagte er: „Du musst verzeihn
Ich bin nun mal so hart wie Stein
Da blieb am Schluss der Herr im Fluss
dort liegt er noch am selben Ort
und wird geschubst in einem fort

10 Kommentare zu „hart wie Stein

    1. Lieber Gerhard, ein Reim ergibt sich manchmal einfach so und die Figuren müssen dann halt mitspielen. Es muss auch nicht immer einen tiefen Sinn ergeben.
      Ich finde zwar schon, dass mein kleines Gedicht eine Aussage hat.
      sei ganz lieb gegrüsst
      Brig

      Gefällt 1 Person

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