Schwarz, wie der Kaffee

8 Kommentare zu „Schwarz, wie der Kaffee“

1. Die Realität schmeckt bitter. Und es ist zu viel Zucker im ungesunden Gesöff des Optimisten. Sollte man also gleich, wie der Pessimist, sich Gift in den Kaffee leeren, damit man das Elend nicht mehr sehen muß?

   Nein. Man Muß es ansehen. Das Schlechte, das Schlimme, das Schwarze, das Bittere und ihm dort entgegentreten, wo es möglich ist. Immerzu. Sei es zweifelnd, sei es verzweifelt oder sei es – bekanntlich trotzdem – lachend oder sei es weinend. Aber etwas läßt sich immer tun. Freilich nur im Kleinen, im ganz, ganz Kleinen.

   Aber der Kaffee, er ist, wie er ist.

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   1. Danke, liebe Petra für deine Worte. Stimme mit dir ein.

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      1. Es gibt da, glaube ich, ein Lied dazu (oder mehr als eins), das aus ähnlicher Stimmungslage geboren ist: We shall overcome z.B.

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      2. In Hebräisch kommt das Wort „Überwinder“ aus derselben Wortwurzel wie Held und Mann (auch Frau 😊) Ich denke, Überwinder zu sein, ist etwas vom Grössten

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2. Danke, liebe Brig, ja, das Schwarz scheint im Moment täglich schwärzer zu werden. Aber vielleicht hilft der schwarze Kaffee wenigstens, aufzuwachen…
   In Verbundenheit, Beat

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   1. aufzuwachen und auch einzuschlafen…

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3. Liebe Brig, ich habe kaum noch Worte für diese entsetzlichen Taten. Angeblich war es nicht die Leiche von Shiri, der Mutter der beiden Kinder, die übergeben worden ist. Von einer friedlichen Welt scheinen die Menschen sich weit entfernt zu haben. Gestern habe ich viele Tränen darüber vergossen. Alles Liebe, Gisela

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   1. Danke liebe Gisela, für deine Zeilen und auch für deine Tränen. Viele stille Tränen, anstelle eines weltweiten Aufschreis.
      Aber die mit Tränen säen, werden noch mit Freuden ernten…
      Psalm 126

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