Der Rhein ist eine wahre Truhe
voll von Schätzen ist der Fluss
heute fand ich alte Schuhe
und einen Elefantenfuss


Eine einzelne Sandale
ein Pistazienwaffeleis
eine hübsche Wasserschale
und ein Herz in einem Kreis




Weiter fand ich eine Vase
und ein Schafbock Münzentier
dazu ein Herrn mit dicker Nase
und einer, der ertrank mir schier




Schliesslich war noch dieser Panther
und ein Vogel, ist‘s ein Specht?
Und was noch viel eleganter
war ein Blatt – fast wie in echt



Rhein, du hast sie in der Fülle
Steine jeder Farb und Form
ganz unwahrscheinliche Modelle
ich staune jedes Mal enorm

I just love it!
Wie lange muss man nur suchen, bis man so viele wunderbare Formen gefunden hat? Ich habe wirklich gestaunt. Und das Gedicht dazu ist hervorragend!
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Danke vielmals, David 😀,
Ich bin oft am Rhein und in den Bergen, ich komme nie ohne Steine nach Hause, man muss nur die Augen aufmachen, es liegen wirklich ganz tolle Exemplaren herum 👍
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Ich bringe mir aus den Alpen auch immer Steine mit. Aber deine Steine sind wirklich der Hammer von den Motiven her. Vor allem der Elefantenfuß gefällt mir!
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danke für dein Feedback 🙂 solltest du auf dem Weg in die Alpen mal bei uns vorbeifahren, kannst du dir den Elefantenfuss gerne abholen, ich schenke ihn dir gerne.
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Danke für diese kreative Rhein-Meditation 😊
Ich liebe ihn auch, unsere Rhy, was gar nicht anders geht, wenn man an seinem Ufer aufwächst. Ich geniesse diese 200m breite Wasserader, die meine Stadt ebenso ruhig wie kraftvoll durchströmt.
Und letztes Jahr hatte ich begonnen, die Via Rhenana von Basel rheinaufwärts bis Kreuzlingen in Angriff zu nehmen. Ich bin bisher nur bis zum Rheinfall gekommen, aber der Rest folgt bestimmt 😊
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Lieber Beat
danke für dein Feedback 🙂 Falls du wieder auf Wegen bist und bei Buchs vorbeikommst, dann lass es mich wissen! Gerne offerieren wir dir ein gratis Gästezimmer. Und vielleicht laufe ich ein Stücklein Weg mit…Liebe grüsse Brig
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Der Herr mit dicker Nase erinnert an die Comicfigur Albert Enzian. Er könnte auch einem Asterix-Heft entsprungen sein. Das beweist: Nicht Wilhelm Busch ist der Vater der Comics, sondern der Rhein. 😉
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das ist lustig 🙂 aber ja….es gibt wohl nichts Neues unter der Sonne, alles was mal war ist und wird wieder sein…
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Ein gutes, suchendes und findendes Auge hast du!
Toll 🙂
L.G.
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danke, Reiner…die kleinen Wunder und Schönheiten liegen haufenweise herum, oft hat man keine Zeit, sie zu sehen…
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Und ich staune auch…über die Vielfalt der Funde und über deine klaren Augen, die dich solche Schätze finden lassen.
LG Martin
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Liebe Brig, ich staune auch enorm – über die Schätze, die Geschichten erzählen, besonders aber über Dich. Danke für deinen heiteren, kreativen Beitrag. Liebe Grüsse Elisa
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danke vielmals Elisa, ja es ist wirklich ganz wunderbar, in der Natur zu sein, und ihren Geschichten zu lauschen
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Ich glaube, dass die Steine sich verabreden und gemeinsam irgendwo hinlegen und Dich dann rufen. Natürlich wissen sie genau, dass es nur ganz wenige Menschen gibt, die Steine dieser Art entdecken können, well sie einen Blick dafür haben: Du gehörst dazu.
Wer sucht bei dem, was Du findest, noch im Rhein nach dem Schatz der Nibelungen . . . ? – Kein Mensch . . .
Liebe Grüße!
PS Besonders genial find ich die Gruppe mit dem Schafbock und dem Ertrinkenden 🙂
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Soll ich dir was verraten? Damit ich den Ertrinkenden so platzieren konnte, musste ich mich weit ins Wasser hinaushängen und stolperte natürlich voll rein die den Rhein…hahaha….deshalb finde ich ihn auch total genial!
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