Beitrag zur Mitmachaktion von Eva/DeinPoet
Morgenröte
prachtvolles Licht
wie die Sonne
gehst du mir auf
Schöpfergott
Leben berührt – Gedichte und Geschichten
Beitrag zur Mitmachaktion von Eva/DeinPoet
Morgenröte
prachtvolles Licht
wie die Sonne
gehst du mir auf
Schöpfergott
Worte: Andreas Braun, Foto: Brigwords
Worte, wo seid ihr geblieben dass ich so traurig bin Ihr Guten, von Hoffnung getrieben ihr alle - aus meinem Sinn Schweigend sind diese Tage die Stunden gehn zögernd voran erdrückend, dass ich verzage und davon nicht schreiben kann Allein, das Herz schlaget sturm dass selbst in der Nacht es mich schreckt ach, könnte es einfach nur ruhn mit Worten des Friedens bedeckt
Herr, wohin sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens. Johannes 6, 68
Je länger, je mehr
liebe ich die Nacht
In der Stille
wenn alles schläft
bin ich hellwach
und die Zeit ist
als wäre sie nicht
Aber alles ist
ich kann es fühlen
und du Gott
bist auch
...dass er seinen einzigen Sohn hergab
damit alle,
die nicht an ihn glauben
umkommen
und auf ewig verloren gehen?
Wenn es so wäre
würden nicht nur alle „Ungläubigen“ brennen
sondern auch meine Weihnachtskrippe
würde in Flammen aufgehen
Wir müssen begreifen, dass die Liebe Gottes mehr ist als alles , was sich je unser erbarmt hat. Erst dann werden wir erahnen, zu was sie fähig ist
Ich wünsche allen Lesern ein herzerwärmendes und hoffnungsvolles Fest der Liebe
dass Du die Quelle allen Lebens
und der Liebe bist
Aus dir ist alles entsprungen
und zu dir wird alles kehren
Darin berge ich mich
Wie das Erbarmen einer Mutter, so bist du, Gott.
Du tröstest uns, wie eine Mutter ihr Kind tröstet
und selbst, wenn sie ihr Kind vergässe
du vergisst uns nicht
Weisst du wieviel Sterne stehen
an dem blauen Himmelszelt?
grosse
hell leuchtende
kleine unscheinbare
dunkle
strahlend funkelnde
nahe
und weit entfernte
und alle jene, die nicht mehr da sind…
verbrannte
zerfallene
erloschene
und längst erkaltete
Weisst du wieviel Menschen stehen
heut aus ihrem Bette auf ?
glückliche
zuversichtliche
mutig starke
traurige
ängstliche
erschöpfte
hoffnungslose
schwache
und all diejenigen, die nicht mehr da sind
alt und satt gewordene
getötete
verunglückte
an Krankheit gestorbene
verhungerte
am Leben verzweifelte
nie geborene
weisst du wie viele es sind, Gott?
Und wenn du sie wirklich alle gezählt hast
dass dir auch nicht einer fehlet?
Ungeachtet aller Not
sie dreht sich noch, die Erde
und mit jedem Morgenrot
spricht Gott zu ihr: Es werde!
Gott, der Eine weiss wohin
und hält sie fest in Händen
Er sieht wohl einen Sinn darin
und wird’s zum Guten wenden