Nicht nur der Morgen ist stürmisch
sturm ist die Welt
Nicht nur die Jalousien zittern
auch das Herz ist unruhig
Aber die Vögel singen
trotzen dem Sturm
Schlagwort: Sturm
der Sturm kommt/הסופה בדרך
das folgende Gedicht hat Che Chidi Chukwumerije am 14. September 2023 veröffentlicht
Es wird dunkel
Dunkler als je es war
Es wird gemunkelt
Der Sturm kommt
Festigt Eure Wurzeln
Und Dach und Fenster und Tür
Wahre gut Eures Herzens Schlüssel
Der Sturm kommt
Er kommt
Geblendet durch seinen Blutrausch
Er kommt Entfacht Eures Mutes Funke
Bereitet Euch für den langen Kampf –
Es ist die Stunde des Dunkels
Die Stunde seines Niedergangs.
Der Sturm des Guten, er kommt auch!
Che Chidi Chukwumerije
Im Jahrzehnt der Deutschen Dichtung
הסופה בדרך יורדת האפלה חשוך מעבר ליתואר האנשים מלחששים הסופה בדרך עמדו איתן חזקו גג ודלת וחלון שמרו מפתח טוב לבכם הסופה בדרך היא מגיעה מסונוורת מתעוות דם הנה היא כאן עזרו אומץ רב והכינו עצמכם לקרב ארוך זאת שעת החשכה זאת שעת שקיעתה וסופת הברכה גם היא תבוא
Elfchen/ Halt
Halt verwurzelt sein in stürmischen Zeiten in ruhigen Zeiten auch Geborgenheit

Geborgen In Sicherheit Von allen Seiten Sich ganz geliebt fühlen Gehalten
Herbst in Poesie/Novembergrau
Beitrag zum Fotoprojekt „der Herbst“ von Royush
Novembergrau hüllt sich in Schweigen rauhe Winde jagen sich düstere Gedanken fragen plagen und bedrücken mich Welt, die viel zu gross geworden Zeit, die rasend schnell vergeht Schicksal eines jeden Menschen Erde die sich ewig dreht Leben, dass mich überwältigt Tod, und ob es weitergeht Kinder, die geboren werden Zukunft die vielleicht noch wird Novembergrau hüllt sich in Schweigen schwer und träge ist das Wort Donner rollen und der Regen peitscht die letzten Blätter fort

loslassen (Erinnerung an den Covid Sommer 2020)
Meereswogen
Es trifft Dein Blick mich unerwartet
unverhofft
gleich einer Meereswelle
rauschend und mit Leidenschaft
Es ist, als fliehen mir die Füsse
als zöge mich der Sand
ins Meer mit jeder neuen Welle
weiter weg vom Strand
Und lässt du wieder los
ist’s nur ein Spiel,
wohl wissend, ja du weisst
ich kann mich deiner nicht entziehn
Die Meereswogen stürmen
mein Herz, es wogt das Blut
zu spät, das Land verschwindet
über mir ist Flut
und mahnt auch der Verstand
„Halt ein, du wirst noch untergehn!“
Ich lass bestimmt, wenn du mich führst
ich lasse es geschehn

Novembergrau
Novembergrau hüllt sich in Schweigen
rauhe Winde jagen sich
düstere Gedanken fragen
plagen und bedrücken mich
Welt, die viel zu gross geworden
Zeit, die rasend schnell vergeht
Schicksal eines jeden Menschen
Erde die sich ewig dreht
Leben, dass mich überwältigt
Tod, und ob es weitergeht
Kinder, die geboren werden
Zukunft die vielleicht noch wird
Novembergrau hüllt sich in Schweigen
schwer und träge ist das Wort
Donner rollen und der Regen
peitscht die letzten Blätter fort

