…..dass d’Freud chan ine cho!
Beim Aufräumen bin ich auf dieses Gedicht gestossen
Meine beiden Prinzessinnen sind vor 3 Jahren für ein Jahr nach Südamerika gereist. Ich habe wohl die ganze Flugreise gedanklich bei ihnen verbracht. Daraus ist der Rap entstanden
I han en Schmärz i mim Härz

I han en Schmärz i mim Härz,
han doch gmeint das i das schaff
i bi stark han jo Zyt
Zyt gha zum verstoh
Si wei go
jetzt isch er do, de Moment
woni gwüsst ha er wird cho
Abschid neh für langi Zyt
no e Stund oder zwei
zäme si
Mir si alli chli nervös
und au müed, s’isch en lange lange Tag
der Zug fahrt a, mir sind drin
samt Gepäck s’isch alles do
wo si hend
wäred’s nume nume scho
am andre Änd vo dere Wält
i lueg di aa, chlini Buba, weisch
bisch so schön, voller Abentüür
han dich lieb

und dis Mami, beidi zäme
Chinder, i han keini Wort
zum beschriibe wie das isch
wemme liebt, es isch Liide es isch Freud
es sich schön
und zum Schluss, i weiss au nid
was i säge, was i rede
bhüet euch Gott, euch fescht hebe
i de Arme, das isch all‘s
s‘chunnt scho guet
aber denn flüsse d’Träne, niemer gsehts
es muess use, es tuet guet
no es bitzli wett i bliibe,
aber öppis in mir seit
wiitergo
und mir gönge alli zäme
wiiter uf em Läbeswäg
ihr döt äne und mir bliibe
wunderbar sind alli Ort
uf de Wält

wunderbar sind alli Wäge
wo mit Liebi gange sind
mini Chinder, laufet, liebet
das es hell uf Erde wird
Reiseblog der beiden Prinzessinnen