Die Sonne geht auf über zerstrittenem Land Hoffnung auf Frieden

Shabat Shalom lekulam
Leben berührt – Gedichte und Geschichten
Die Sonne geht auf über zerstrittenem Land Hoffnung auf Frieden
Shabat Shalom lekulam
Worte, wo seid ihr geblieben dass ich so traurig bin Ihr Guten, von Hoffnung getrieben ihr alle - aus meinem Sinn Schweigend sind diese Tage die Stunden gehn zögernd voran erdrückend, dass ich verzage und davon nicht schreiben kann Allein, das Herz schlaget sturm dass selbst in der Nacht es mich schreckt ach, könnte es einfach nur ruhn mit Worten des Friedens bedeckt
Herr, wohin sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens. Johannes 6, 68
Es war nicht im Garten der Reichskanzlei wo scheints die Leiche vergraben sei Es war irgendwo in der Schweiz oder so da fand ich die Reste von jener Bestie Das halbe Gesicht war weggeschossen Fremdeinwirkung ausgeschlossen sagt der Bericht - wir wissen es nicht Aber eines ist jetzt klar sein Markenzeichen zeugt fürwahr: Er ists! Und er liegt ziemlich lange dort schon ohne linke Wange und aus seinem hohlen Kopf wächst immerhin ein neuer Schopf hoffnungsvoll in sattem Grün - Ach...möge uns doch Friede blühn!
Beitrag zum Projekt „wöchentliche Fotochallenge“ #38 von Royrush
Der Volkstrauertag ist nicht nur ein Andenken an die im Krieg Gefallenen, sondern auch ein Aufruf zum Weltfrieden.
Karl Bickel, ein Schweizer Maler und Bildhauer hat sein Lebenswerk dem Frieden gewidmet. Er schuf das Paxmal, ( von 1924 -1945) ein monumentales, tempelartiges Friedens-Denkmal oberhalb von Walenstadtberg. Zwischen Karl Bickels Vision, einen dem Frieden gewidmeten Ort der Einkehr zu schaffen und der Verwirklichung des Bauwerks, liegen zwei Weltkriege. Im Zentrum seiner Vision steht die durch gemeinsame Ideale verbundene Gemeinschaft. Eine Inschrift auf einer Säule des Paxmals
erklärt, dass das Werk «dem umfassenden, schaffenden und guten Menschen» gewidmet ist
(Quelle Wikipedia)
Erwache
Menschkind
suche stets nach der Wahrheit
handle in Liebe und Demut
erwarte das Gute für jedermann
und empfange du selbst
die Fülle des Lebens
Schaue und erkenne, was Gottes ist
und werde zum Licht
wie die Sonne
die aufgeht, in ihrer Pracht
Shabbeees!
Schöpfer vor Wält
dir ghört alli Ehr
es rüehmt dich d’Erde
und s’himmlische Heer
Du hesch alls gschaffe
du hesch alls tue
hesch d’Wuche gsägnet
de Shabbes und d’Rueh
Sägne du jetze
die Nacht wo chunnt
und sägne de Mond
am Horizont
Sägne du d’Mönsche
und alles Veh
allem wo rueht,
mögsch du Friide geh
Sägne de Shabbes
und was er eus bringt
Freiheit zum Sii
schänk, dass es eus glingt
Bewahr eusi Herze
a jedem Ort
sägne d’Gedanke
und eusi Wort
Bewahr euse Nochber
bewahr euse Find
und tröschte du alli
wo truurig sind
Schänk, dass mer wohri
Mönsche wärde
und s’Shabbes wird
uf de ganze Ärde
s‘isch Shabbeees!
Bildquelle Betruf: NZZ, Karin Hofer/ Lünersee Brigwords
Know, who you are
take a break
keep Shabbes
Schriftzug über einer Autobahnbrücke in Israel:
Araber und Juden weigern sich, Feinde zu sein!
Wie hoffnungsvoll sind diese Worte, trotz der düstern Stimmung im Land!
Wer die von Konflikten geprägte Geschichte der beiden Völker Juden und Araber kennt, weiss,
dass sie als Familie beginnt. Ishmael, der Stammvater der Araber und Isaak, der Stammvater der Israeliten sind Brüder – Söhne Abrahams. Es lohnt sich, die Geschichte in der Bibel zu lesen, um ein besseres Verständnis für den immer noch andauernden Konflikt zu gewinnen. In dieser Geschichte ist das erste Mal in der Bibel von „Tränen“ die Rede. Wie gross musste der Schmerz über den Familienbruch gewesen sein! Aber liest bitte selber 🙂
Die Familie ist der Ort, wo wir zuerst geliebt und wo wir fürs Leben gewappnet werden. Sie ist unsere Zuflucht und unser Hort. Sie ist unsere Herausforderung, unser Glück und unser Schmerz. In der Familie streiten wir uns und lernen uns wieder zu versöhnen. Die Familie ist unsere ewige Sehnsucht und sie ist unser Erbe. Glücklich sind deshalb jene, die es trotz allen Herausforderungen schaffen, eine liebende Familie zu bleiben.
Das wusste schon David, als er folgende Worte (Psalm 133) schrieb:
„Hine matov uma najim“
Siehe, wie fein und lieblich ist’s, wenn Brüder einträchtig beieinander wohnen!
Es ist wie das feine Salböl auf dem Haupte Aarons,
das herabfließt in seinen Bart, das herabfließt zum Saum seines Kleides,
wie der Tau, der vom Hermon herabfällt auf die Berge Zions!
Denn dort verheißt der HERR Segen und Leben bis in Ewigkeit.
In der Bibel endet die Geschichte Abrahams damit,
dass seine beiden Söhne Isaak und Ishmael ihn gemeinsam begraben.
Auch das ist ein hoffnungsvolles Zeichen, dass sich am Ende alles zum Guten wenden wird.
Ich wünsche es den beiden Völkern
und ich wünsche es uns und unseren Familien
Weigern wir uns doch einfach, Feinde zu sein!
klicke auf „Hine matov uma najim“
wenn du das bekannte Lied in einer sehr schönen Aufführung
mit Harry Belafonte aus dem Jahr 1959 hören möchtest
Beitrag zum Aufruf der Blogparade “ Trost“
von Jeca Blog Psycho-Psyche-Therapie
Bei dir ist Trost nicht vergebens
der du die Zeiten durchbrichst
und Worte des ewigen Lebens
in alles Vergängliche sprichst
Wo du mit Frieden umhüllest
und Tränen mit deinem Gewand
trocknest und Kummer stillest
ist Trost so viel mehr als Verstand
Trost wird dann Offenbarung
wenn Mut und Hoffnung zerbricht
bleibst du Gott die schönste Erfahrung
im Dunkel bist du das Licht
Dein Name ist’s
der mich berührt
die Schönheit deiner Mauern
allgegenwärtig ist was längst
Jahrtausende vergangen
du trägst die Hoffnung
gold’ne Stadt
was von Anfang an bestimmt
eine Zukunft
für die Menschen
die bei dir zuhause sind
deine Tore werden weit
für alle die dich lieben
du bist die Stadt
die ewig bleibt
dein König bring‘ uns Frieden
Volksspruch
Ich hoffe man verzeiht mir auch, wenn ich die altehrwürdige hebräische Sprache heranziehe, um das Wort „furzen“ näher zu betrachten. Nicht, dass mir das deutsche Wort missfiele….aber es ist wie mit allen Wörtern in einer anderen Sprache…sie werfen ein neues Licht auf die Sache und erweitern den Horizont.
In der hebräischen Umgangssprache wird das Furzen von Ungeheuer – mifletset abgeleitet:
hiflits – wörtlich übersetzt: ungeheurlich tun
Und das ist es mitunter auch! Dann nämlich, wenn Leute in Gesellschaft in geschlossenen Räumen ungeniert furzen. Ich möchte allerdings niemandem zu nahe treten und selbstverständlich darf gefurzt werden, wenn es denn sein muss, weil man sonst Bauchweh kriegt oder so.
Manchmal geschieht es auch, dass ein Furz ohne Absicht entwischt. Ob unabsichtlich oder notfallmässig…die Hebräer haben eine elegante Art, sich aus der Affäre zu ziehen: Slicha, rak schichrarti Jona – Verzeihung, ich habe eben eine Taube befreit.
In der Tat ist das Ungeheuerliche sehr befreiend. Und wie es die Taube symbolisiert…sorgt der Furz für „Frieden“ im Darm. Wenigstens für einen Moment bis der Nächste sich ankündigt!
Aber damit auch Frieden zwischen den Menschen sei, möchte ich an alle appellieren, nicht ungeheurlich zu tun!
Soviel zum Thema. Einen friedvollen Tag mit euren Mitmenschen und Därmen wünscht euch
Brig
ungeheuerlich! https://m.youtube.com/watch?v=9rNzku6aiZA
Seit der gute Mond
von Menschen ist bewohnt
fallen dort Raketen
und steigen auch empor
Menschen bräucht es dringend
mit Herzen und Verstand
um wahren Frieden ringend
doch Krieg ist nach wie vor
Vision eines Kindes