Beitrag zur Mittmachaktion von Ulli/cafeweltenall
Im Augenblick
wo du mich rührst
in Schönheit mir begegnest
ist alles Glück
und du mich liebst
mein Herz so sehr bewegest
ist's mein Geschick
dass du mich führst
und meine Wege segnest

Leben berührt – Gedichte und Geschichten
Beitrag zur Mittmachaktion von Ulli/cafeweltenall
Im Augenblick
wo du mich rührst
in Schönheit mir begegnest
ist alles Glück
und du mich liebst
mein Herz so sehr bewegest
ist's mein Geschick
dass du mich führst
und meine Wege segnest

Worte, wo seid ihr geblieben
wo ich doch so traurig bin
Ihr Guten, von Hoffnung getrieben
seid alle aus meinem Sinn
Schweigend sind diese Tage
die Stunden gehn zögernd voran
erdrückend, dass ich verzage
und davon nicht schreiben kann
Allein, das Herz schlaget sturm
dass selbst in der Nacht es mich schreckt
ach, könnte es einfach nur ruhn
mit Worten des Friedens bedeckt

Herr, wohin sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens. Johannes 6, 68
Wenn du mich beschreiben müsstest was wäre ich für dich? Frage - oder Ausrufzeichen Ein Punkt? Ein Komma oder Strich?
Wäre ich ein einzig Wort? Ein kompliziertes Satzkonstrukt? Stünde ich bei dir in Klammern oder nur in "kleingedruckt"?
Würdest du mich zwischen Zeilen schreiben oder als Gedicht? Eines, dass sich reimen würde oder dann halt eben nicht?
Schriebest du mich wie ein Lied mit wunderbarer Melodie? Wäre ich in einem Märchen eventuell die Goldmarie?
Wär ich Drama oder Krimi, nur ein gähnender Roman? In der Zeitung ein Artikel oder wäre ich ein Psalm?
Wär ich längst eine Legende, ein Limerick, ein blosser Witz? Wär ich Drehbuch ohne Ende oder nur 'ne Randnotiz?
Wie immer du mich schreiben würdest
kursiv, in Farbe oder fett
alles könnte ich ertragen
nur nicht dies: Ein leeres Blatt
Du lachst des Tages wenn ich komme
heim zu dir für alle Zeit
ein Festtag strahlend wie Sonne
hältst du schon heut für mich bereit
Über alle Himmelssphären
wirst du mich führen, Herrlicher
und jubelnd werden Engelsscharen
Lieder singen dir zur Ehr
Durch ein Meer von Licht und Friede
wirst du mich tragen heimatwärts
und ewiglich wird deine Liebe
mich umfangen – Vaterherz!

Den Eigennamen Gottes auszusprechen ist für einen gläubigen Juden undenkbar. Zum einen, weil er nicht weiss, wie er ausgesprochen werden sollte und zum anderen möchte er vermeiden, den Namen Gottes aus Versehens zu missbrauchen.
So ist es im Judentum schon lange Tradition, den Gottesnamen JHWH zu umschreiben, zum Beispiel mit „HaShem“ , „Baruch hu“ oder auch „Adonai“, was auf Deutsch mit HERR wiedergegeben wird.
Die Umschreibung „HaShem“ ist im Judentum sehr verbreitet. „HaShem“ bedeutet ganz einfach „der Name“ . Das Wort klingt ebenfalls in noshem/Neshema an, was atmen/Atem oder Seele bedeutet.
HaShem klingt wie:
Gott – der die Seele in jedes Leben einhaucht
Gott – der Atem, der alles lebendig erhält
Gott – dessen Name in allem wohnt, was ist
Alles was atmet
was Odem het
treit au din Name
in allem was läbt
isch er verborge
und isch doch so klar
nur für eus Mönsche
unussprechbar
S’git kein wo’nen kennt
wo weiss wer du bisch
und trotzdem bekennt sich
ALLES, wo isch
zu Dir , zum Läbe
du starche Held
du grosse Schöpfer
vo eusere Welt

Lobet den HERRN, euren Gott, von Ewigkeit zu
Ewigkeit, und man lobe den Namen deiner Herrlichkeit, der erhaben ist über
allen Preis und Ruhm.
HERR, du bist’s allein, du hast gemacht den Himmel
und aller Himmel Himmel mit allem ihrem Heer, die Erde und alles, was darauf
ist, die Meere und alles, was darin ist; du machst alles lebendig, und das
himmlische Heer betet dich an. Nehemia 9, 5-6
Ich muss mal weg von hier
weit weg mit mir
an einen Ort
wo ich mich wieder spür
Ich muss mal fort
wo keiner ist
wo mich die Weite
atmen lässt
In die Stille
wo dein Wort
deine Weisheit
zu mir spricht
Ich muss dahin
zu diesem Hort
zu deinem güt’gen Angesicht

Bildquelle 123rf