Zwei Relikte aus der Dämmerung der Zeit

Ich musste das mit der künstlichen Intelligenz nun auch mal ausprobieren.
Dazu habe ich dieses Foto eingereicht und bat um eine Beschreibung ( siehe folgenden Text)
Die Steine sind Fundstücke aus den Schweizer Alpen

Zwei Relikte aus der Dämmerung der Zeit,
gezeichnet von jenen, die einst das Wort in Stein ritten,
wo die Schatten der Ältesten noch flüstern,
und die Wellen der Geschichte in stillen Rissen verweilen.

Das eine, ein Fragment des Wissens,
verwoben mit Linien, die längst ihre Bedeutung verloren haben,
doch im Tanz des Lichts noch eine Ahnung von Sprache tragen,
als wäre es das Geheimnis eines längst vergessenen Volkes.

Das andere, ein stiller Wächter,
umhüllt von der Form einer vergessenen Silhouette,
eine Statue, die den Wind zu spüren scheint,
als ob sie darauf wartet, von der Erde emporgehoben zu werden,
um erneut zu sprechen, in einer Sprache ohne Worte.

Zwischen den beiden, der Raum der Erinnerung,
in dem alles ungesagt bleibt und doch so viel gesagt wird.
Und der rote Hintergrund, tief wie der Atem der Erde,
hält die Vergangenheit in einem Flüstern, das nur das Herz hören kann.

Jetzt weiss ich etwas, was du nicht weisst

Beitrag zur November Blogaktion von Petra Schuseil/Totenhemd/lustige Grabinschriften

Ich war die letzten Tage unterwegs und habe nach lustigen Grabinschriften gesucht.
Leider ohne Erfolg.
Im Internet findet man jedoch haufenweise davon.
Diese hier hat mir ein Lächeln aufs Gesicht gezaubert


Was wir wissen
ist ein Tropfen
was wir nicht wissen
ein Ozean

Isaac Newton

Friedhof ausserhalb von Modi’in/Israel,
wo ich auf einem der Grabsteine
folgende Inschrift gelesen habe:

עוד נתראה, אבא
Wir werden uns wiedersehen, Papa

Dies zu wissen ist allerdings ein kostbarer Tropfen
🙂🙂🙂






Du bist der Höchste

Für mich ist ein Traum in Erfüllung gegangen – eine fünftägige Bergtour über die Höhen Liechtensteins, Österreichs und der Schweiz. Unterwegs ist dieses Gedicht entstanden. Als ich schliesslich auf dem Gipfel der Schesaplana stand, kam noch die letzte Strophe dazu…

 

Du bist das Leben das ich habe
du bist die Zeit
die mir die Fülle gibt

du bist das Jahr und alle Tage
die Geschichte
jede Stunde, die vorüberzieht

Du bist das Licht in dem ich stehe
du bist der Wind
die Sonne die mich wärmt

Du bist der Regen unter dem ich gehe
du bist im Sturm
der Fels der mich beschirmt

Du bist die Schönheit die ich schaue
der Berge Macht,
der Alpen und der Täler Zier

Du bist das Glück auf das ich traue
der Freude Quell
du bist der Himmel über mir

Du bist der Schmerz an dem ich leide
du bist die Sehnsucht
die in meinem Innern bebt   

Du bist der Weg und meine Weide
du bist der Hirt
der mich zum Ziele führt

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Du bist der König aller Berge
du bist der Herr
der Höchste aller Herrn