de Wilhelm Tell

de Schwizer Held, de Wilhelm Tell
isch mer hüt im Rhy
plötzlich begägnet anre Stell
wo’s nid so tüüf isch gsi

De schöni Maa uf schönem Stei
mit Berg im Hintergrund
erinneret mich jetzt dihei
an euse Freiheitsbund

die Schweiz feiert heute zum 729. Mal
Brüderlichkeit, Freiheit und Unabhängigkeit

hier kannst du die Geschichte von Wilhelm Tell lesen,
welche die junge Schweiz damals sehr ermutigt hat in ihrem Kampf für die Unabhängigkeit

der Rütlischwur von 1291:
Wir wollen sein ein einzig Volk von Brüdern,
in keiner Not uns trennen und Gefahr.
Wir wollen frei sein, wie die Väter waren,
eher den Tod, als in der Knechtschaft leben.
Wir wollen trauen auf den höchsten Gott
und uns nicht fürchten vor der Macht der Menschen.

Quelle Wikipedia

9 Kommentare zu „de Wilhelm Tell

  1. TELL erscheint oben auf der Höhe des Felsen, nachdem er den Vogt erschossen hat und sagt:

    „Du kennst den Schützen, suche keinen andern!
    Frei sind die Hütten, sicher ist die Unschuld
    Vor dir, du wirst dem Lande nicht mehr schaden.“

    Der Apfelschuss brachte das Fass zum Überlaufen. Wilhelm Tell tat es nicht nur für seine Familie, sondern zum Schutze aller.

    In Deinem Stein sehe ich eine mit Mantel und Kapuze bedeckte Gestalt. Im Hintergrund die Berge.

    Liebe Grüße
    Gisela

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      1. Das ist lieb von Dir, danke. Aber ich kann Entwarnung geben: Mit dem Ich, dem lyrischen, ist einfach der Gaul durchgegangen. Motiv: Spaß am Reim, und das ist aller Ehren wert. 😉

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      2. Ah, da bin ich aber froh.
        Ich selber erlebe leider gerade ein lyrisches Tief. Nichts. Nüt eben. Da kann man nur hoffen, es geht vorbei.

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  2. Warum bei Schiller der Tell ein großer Held sein soll, versteh ich eigentlich nicht, denn den Gessler hat er umgebracht, weil er seinem Sohn und ihm (Apfelschuss) so übel mitgespielt hat, also aus privaten Gründen, und bei allen Aktionen des Volkes inclusive des Rütlischwurs ließ Schiller einen nicht dabei: Wilhelm Tell.
    Warum der Gute ihn am Schluss so feiert bzw.vom Volk so feiern lässt, versteht eigentlch so recht niemand, Aber große Männer werden halt immer gebraucht. Vielleicht vergeht das den Leuten langsam angesichts eines Trump, Putin, Bolsonaro, Erdogan und den übrigen Machos.
    Dein Stein aber ist wie immer großartig; mir kommt es übrigens so vor, als ob da Siegfried seine Tarnkappe aufsetzt; irgendwie sieht sie ja auch wie eine Zwergenkapuze aus 🙂 . . .

    Hab einen schönen Start in den August und liebe Grüße in die Schweiz!

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    1. Lieber Johannes
      danke für deinen Beitrag. Aus der Geschichte lernen wir und das Gute können wir mitnehmen in unser Leben. Jeder Einzelne ist da herausgefordert.
      Liebe Grüsse und auch dir einen guten Start in den neuen Monat 🙂
      Brig

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