Der Rhein – eine Schatztruhe

Der Rhein ist eine wahre Truhe
voll von Schätzen ist der Fluss
heute fand ich alte Schuhe
und einen Elefantenfuss

Eine einzelne Sandale 
ein Pistazienwaffeleis
eine hübsche Wasserschale
und ein Herz in einem Kreis

Weiter fand ich eine Vase
und ein Schafbock Münzentier
dazu ein Herrn mit dicker Nase
und einer, der ertrank mir schier

Schliesslich war noch dieser Panther
und ein Vogel, ist‘s ein Specht?
Und was noch viel eleganter
war ein Blatt – fast wie in echt

Rhein, du hast sie in der Fülle
Steine jeder Farb und Form
ganz unwahrscheinliche Modelle
ich staune jedes Mal enorm

I just love it!

15 Kommentare zu „Der Rhein – eine Schatztruhe

  1. Danke für diese kreative Rhein-Meditation 😊
    Ich liebe ihn auch, unsere Rhy, was gar nicht anders geht, wenn man an seinem Ufer aufwächst. Ich geniesse diese 200m breite Wasserader, die meine Stadt ebenso ruhig wie kraftvoll durchströmt.
    Und letztes Jahr hatte ich begonnen, die Via Rhenana von Basel rheinaufwärts bis Kreuzlingen in Angriff zu nehmen. Ich bin bisher nur bis zum Rheinfall gekommen, aber der Rest folgt bestimmt 😊

    ViaRhenana 1

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    1. Lieber Beat
      danke für dein Feedback 🙂 Falls du wieder auf Wegen bist und bei Buchs vorbeikommst, dann lass es mich wissen! Gerne offerieren wir dir ein gratis Gästezimmer. Und vielleicht laufe ich ein Stücklein Weg mit…Liebe grüsse Brig

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  2. Der Herr mit dicker Nase erinnert an die Comicfigur Albert Enzian. Er könnte auch einem Asterix-Heft entsprungen sein. Das beweist: Nicht Wilhelm Busch ist der Vater der Comics, sondern der Rhein. 😉

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  3. Ich glaube, dass die Steine sich verabreden und gemeinsam irgendwo hinlegen und Dich dann rufen. Natürlich wissen sie genau, dass es nur ganz wenige Menschen gibt, die Steine dieser Art entdecken können, well sie einen Blick dafür haben: Du gehörst dazu.

    Wer sucht bei dem, was Du findest, noch im Rhein nach dem Schatz der Nibelungen . . . ? – Kein Mensch . . .

    Liebe Grüße!

    PS Besonders genial find ich die Gruppe mit dem Schafbock und dem Ertrinkenden 🙂

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    1. Soll ich dir was verraten? Damit ich den Ertrinkenden so platzieren konnte, musste ich mich weit ins Wasser hinaushängen und stolperte natürlich voll rein die den Rhein…hahaha….deshalb finde ich ihn auch total genial!

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