I will hei
jetzt hani gnueg
i bi jo gsi, han alles gseh
villicht au nid,
aber jetzte will i zrugg
I will hei zu mine Lüüt
und überhaupt
am allerbeschte isch es dött
woni ha, was i bruuche
was i wött
s’isch am schönschte
i mim Riich
ganz elei
s‘goht allne gliich
es isch doch so
hebet‘s guet, i muess jetzt go
säge ciao, ciao amigos
i gang hei
ville Dank, säg i au
s‘isch jo schön gsi
so feins Ässe
aber jetzte hani gässe
i will go
bruuch jetz eifach mini Rueh
und mis Bett
es isch Zyt
machet‘s guet und hebet Sorg
Irgendwenn
chum i wieder, will i furt
aber hütte sicher nümm
hebet‘s schön!
So e schöns Gedicht. Wow!!
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oh danke vielmals 🙂
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Nein, natürlich Trudi! Kein Name ohne -i in der Schweiz.
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Ein altvertrautes Gefühl wortstark umgesetzt! Ich liebe Deine schwitzerdütschen Gedichte sehr, der Klang meiner alemannischen Kindheit. Bin auf der deutschen Seite des Bodensees großgeworden mit der Märchenstunde aus dem Schweizer Radio – Trude Gerster (sprich: Gerschter), wenn ich mich recht erinnere.
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haha ja…Trudi Gerschter….ich höre sie noch ganz deutlich….
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Sprachlich für mich nicht ganz einfach … aber die ausdrucksstarke Willensbekundung kann ich sehr gut nachvollziehen.
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ja gell…es geht jedem so…irgendwann
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