Schnetzel, schnetzel Muttermal
Herr Fühne macht das genial
eins am Bauch und eins am Rücken
oooh…
und das grauslige am Po
entfernt er zum Entzücken
aller schönbewussten Frauen
welche sich dann kaum getrauen
hinzuschauen,
noch zu fragen
liegen lächelnd auf dem Schragen
und der Doktor tschigg tschigg tschigg
brennt mit dem Laser alles weg!
(Anbei: der Trockner für das Haar
der war nur für’s Zeilenpaar)
Die Frau erschrickt, wenn es zuerst
rot ausschaut und recht verätzt
doch die Zeit heilt alle Wunden
die Haut wird rosig, schön gebunden
und auch der Schock von der Behandlung
die ja gänzlich ohne Wandlung
zur Betäubung hin geschah
wird verblassen über’s Jahr
Nur – und das ist völlig richtig
für Frauen ist’s zu wissen wichtig
schöner wird man nicht davon
bald wachsen neue Male schon
und mit dem Alter immer mehr
Doktor Fühne freut sich sehr!
hier geht’s zur schweizerdeutschen Version
Ich hätte gerne den Trockner ;-), wenn ich mal wieder tue dichten, sich nicht reimen wollende Geschichten.
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haha…ja, und noch ein paar andere Gegenstände wären da immer willkommen. Sagst es mir, wenn du einen antriffst. Hast du die schweizerdeutsche Fassung auch gelesen, oder?
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Das ruft geradezu nach einem Gedicht, das nur aus reimfüllenden, aber relativ sinnfreien Begriffen besteht…
Die Originalfassung werde ich auch noch lesen wollen. 🙂
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Ich habe mal versucht mit meinem Namen Meier und alles was sich darauf reimt, ein Gedicht zu schreiben. Ich habe dann recht viele Worte gefunden, aber das Gedicht ist dann doch sinnvoll geworden. Es heisst „the Brig Empire“. Kann ich überhaupt sinnloses schreiben?? Nicht so einfach…
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Wenn der Geruch dabei nicht wäre …
Na Hauptsache weg damit 😉
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haha…ja, wie ein Pferd beim Hufschmid
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